An jedem Stein klammern sich Muscheln, Schwämme, Tang und diverses Getier fest. Die Strömung war morgens noch kaum vorhanden und wir nutzten die Chance, um der Tiefenempfehlung des VDST auf den Grund zu gehen.
Nach entsprechender Oberflächenpause auf den Pausenbänken der SØbadet auf der Insel Fünen machten wir uns bereit für Tauchgang Nummer zwei, diesmal mit sehr beeindruckenden Verhältnissen.
Kenner des Tauchplatzes wissen, was los ist, wenn die erste Gelbe Boje komplett abgetaucht ist, die zweite schräg, halb unter Wasser hängt. Wir sind entlang der Stahlkette mit der Strömung bis auf 23m Tiefe gestiegen, es fühlte sich an, wie in einem reißenden Bergbach, das Wasser zog mit 2-3 m pro Sekunde an uns, ohne die Kette wäre ein Tauchgang unmöglich gewesen.
Auch dieses Mal gab es wieder einen grandiosen Bewuchs und die Fische flogen uns geradezu entgegen.
Das Wetter hat voll mitgespielt, Wolken- und Windfrei bei knapp unter 30° C im Schatten. Die Ausrüstung kann man übrigens vor Ort unter einer Außendusche noch komplett angeplönt vom Salz befreien, top.
Um ca. 15 Uhr starteten wir den Rückmarsch und waren pünktlich zum Abendessen in Kiel, schöner kann ein Tag KiWo eigentlich nicht sein ?
Liebe Grüße
Christian und Frank